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Meditation

Die Tibetische Psychologie

Die Tibetische Psychologie – haben Sie davon schon gehört?

Gleich vorweg: es ist eine wunderbare Lehre – und sie ist nie zu Ende, denn man lernt sie das ganze Leben lang. Mittlerweile wird sie von immer mehr psychologischen BeraterInnen und TherapeutInnen angewendet, sowie auch von manch ÄrztInnen.

Seit längerem schon fühlen sich die Menschen zu östlichen Lehren hingezogen. Der Grundstein ist, wie so oft, das Erfassen des wahren „Ichs“, des „Daseins“ aber auch der Beziehung zu anderen. Denn letztendlich spiegelt unser Umgang mit anderen auch unseren Umgang mit uns selbst. Wenn es mir gut geht, dann geht es doch auch den anderen gut – oder?

Die Psychologie ist eine Schulung unseres Geistes. Damit erwacht unser wahres Potential und kann sich entfalten. Man lernt dabei die destruktiven Aspekte des Geistes genauso kennen, wie die heilsamen Kräfte, die in uns schlummern. Emotionale und kognitive Muster können mithilfe der Buddhistisch-Tibetischen Psychologie aufgelöst werden. Heilsame Veränderungen in der Liebe, im Mitgefühl, aber auch Offenheit und Weisheit sind die Früchte, die wir damit ernten können.

Die Tibetische Psychologie ist ein heilsamer Weg, der von einer wunderbaren Lebensqualität und einem lehrreichen Spektrum begleitet wird. Ein Grundpfeiler davon ist die Meditation des „ruhigen Verweilens“. Achtsamkeit, Stabilität, innerer Frieden und Klarheit werden angestrebt.

Die wunderbare Verbindung Meditation, Fokussierung und Emotionsarbeit hat eine facettenreiche und tiefgehende Qualität: sie widerspiegelt auch unser Leben. Ob Wut oder Ärger, Sinn des eigenen Lebens klären, die Verbindung mit dem inneren Kind, die Verarbeitung traumatischer Erfahrungen – alles ist möglich. All das kann sanft mit der Buddhistisch-Tibetischen Psychologie ver- und erarbeitet werden.

Ich bin mit den Grundlagen der buddhistischen heilsamen Haltung vertraut – und so empfehle ich jedem, es einmal zu erleben, denn wer weiß, was für Veränderungen sich dadurch ergeben? 

Ich will…
Ich darf…
Ich kann…
Ich wähle…
Ich werde…

… alles besser als

Ich muss…

Es ist nie zu spät!

Achtsamkeitstraining in der Stille: Sieben Tipps zur Meditation

Achtsamkeitstraining in der Stille: Sieben Tipps zur Meditation

2x am Tag für je 10 min reichen schon aus um konzentriert zu sich selbst zu finden! Meditieren fördert die Entspannung und hat viele positive Auswirkungen auf Geist und Körper. Der Blutdruck sinkt, die Atemfrequenz verlangsamt sich, Herz und Lunge werden gestärkt, der Cortisolspiegel sinkt und die Glückshormone steigen.

1. Das regungslose Sitzen und Beobachtung eigenes Atems (Zazen) ist typisch für die Merkmale das Zen, aber Sie können auch im Stehen oder liegend meditieren.
2. Eine gerade Haltung anzunehmen ist wichtig, denn nur so kann die Energie fließen.
3. Wählen Sie einen ruhigen Ort an dem sie sich sehr wohl fühlen, so können Sie ungestört meditieren.
4. Achten Sie darauf, dass Ihre Stirn, Ihre Augen, Ihr Kiefer und Ihre Schultern entspannt sind.
5. Nehmen sie Ihren Atem wahr, Sie können die Atemzüge von 1 bis 10 zählen und wieder rückwärts, z. B. eins beim Einatmen, zwei beim ausatmen, usw…
6. Wenn Ihre Gedanken Sie ablenken beginnen sie wieder von vorne zu zählen.
7. Integrieren sie ihre Auszeiten im Alltag und planen sie ihre Meditationen.

Nicht gestern oder morgen: „Ich bin jetzt hier!“
Viel Freude beim heilenden Umgang mit Ihrer Seele und Ihrem Körper.