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Was tun, wenn die Familie meinen Lebenspartner oder meine Lebenspartnerin nicht akzeptiert?

Was tun, wenn die Familie meinen Lebenspartner oder meine Lebenspartnerin nicht akzeptiert?

Wir alle haben das Grundbedürfnis, harmonisch und in Frieden miteinander zu leben. Doch manchmal herrscht Unruhe in den vier Wänden, wenn die Familie, die Eltern den neuen Partner oder die neue Partnerin nicht mögen – nicht akzeptieren wollen.

Unsere Familie hat oft einen größeren Einfluss auf die Partnerschaft als geglaubt – auch wenn wir schon lange nicht mehr im Elternhaus leben. Denn die Verbindung nach „Hause“ bleibt. Es sind auch nicht immer nur die „bösen Schwiegereltern“, die eine glückliche Beziehung auseinander bringen können. Auch andere Familienmitglieder oder Freunde können Gift streuen und Unruhe stiften. Es fangen Diskussionen und Streitigkeiten an – gefolgt von Distanz, die man als unangenehm empfindet. Eine Seite aufgeben, um die andere zu halten – ist das der Weg?

Es gibt aber auch noch andere Einflüsse, die sich auf das Leben in einer Partnerschaft auswirken. Kindheitsprägungen, Vorlieben, zeitraubende Hobbies, Freundinnen und Freunde spielen ebenfalls eine Rolle. Auch sie können den Frieden in der Partnerschaft vergiften.

Doch es ist einfach so, dass wir alle ein Vorleben haben – wir bringen Werte und Erfahrungen von zu Hause, der Schule, der Arbeit und von allem was wir erlebt haben mit. Und auch wenn wir uns vornehmen anders handeln zu wollen als unsere Umgebung oder so wie unsere Eltern uns vorgelebt haben – einfach ist es nicht. Es prägt uns. Wir können nur Schritt für Schritt Änderungen einführen – uns wandeln. Wie bei einer steilen Bergwanderung müssen wir oft eine Etappe nach der anderen meistern.

Wie können wir also trotz widriger Umstände eine glückliche Beziehung leben? Wir leben in einer Partnerschaft – mit dem Menschen, den wir uns für unser Leben ausgewählt haben – und nicht mehr bei den Eltern, das ist wichtig. Und trotzdem gibt es immer eine Lösung und gesunde Zutaten für ein friedliches, erfülltes Leben in der gesamten Familie.

Ohne gesunde Distanz geht es in einer Paarbeziehung nicht!

Ohne gesunde Distanz geht es in einer Paarbeziehung nicht! 

Rückzug und Distanz vom Partner: Sieben Tage die Woche – 24 Stunden nur zusammenhocken ist nicht unbedingt förderlich! Auch wenn es nur für eine Stunde ist – gehen Sie mal Ihre persönlichen Wege.

Es entsteht dadurch eine gesunde befreiende Distanz, die Freiraum schafft, die beide meist auch brauchen. Es entstehen dadurch positive Auswirkungen. Denn wie sagt ein schönes Sprichwort: „Distanz verhindert einen Kuss oder eine Umarmung, doch nie ein Gefühl“. Bei zu viel Nähe kann gähnende Langeweile oder ein Gefühl entstehen, dass etwas verpasst wird – meist gepaart mit Streit. Es fehlt die Sehnsucht aufeinander.

Kleine Anregung für die erste Schritte:

– Gesunder Rückzug und Distanz. Unternehmen Sie mal am Nachmittag oder Abend alleine etwas! Oder gehen Sie nur mit Ihren Freunden Brunchen – ohne ihren Partner

– Verfolgen Sie Ihre persönlichen Interessen und Freizeitbeschäftigungen. Hobbys dürfen beide haben – und sie dürfen auch unterschiedlich sein

– Der klassische Männerabend oder Frauenabend darf nicht vergessen werden – denn nicht umsonst heißt es: Freunde und Freundinnen sind wie Therapeuten, mit denen man etwas trinken kann. 

– Haben Sie auch schon mal über Urlaub ohne Partner nachgedacht? Ein verlängertes Wochenende?

Räumliche Distanz ist nicht der Anfang vom Ende einer Paarbeziehung. Es ist der Raum, den man sich und dem Anderen schenkt, um sich selbst wieder zu fühlen. Wollen Sie es probieren? Machen Sie es in kleinen Etappen. 

Fällt es Ihnen schwer? Dann lassen sie uns gemeinsame Strategien entwickeln, um Ihre Beziehung wieder aufzufrischen!

Rufen Sie mich an!

Nicht alles ist Schwarz oder Weiß

Nicht alles ist Schwarz oder Weiß – es gibt auch bunte Farben dazwischen!

Wie oft nehmen wir uns vor, alles anders zu machen? Ganz bestimmt ist das bei jedem schon einmal auf der Agenda gestanden – die guten Vorsätze – und wenn es die alljährlichen zum Jahresbeginn sind. Obwohl wir dann wissen, WAS und WIE wir es gerne hätten, ist es dann in der Durchführung nicht ganz so einfach. Denn es geht darum, aus der eingeübten Komfortzone rauszukommen!

Mein Tipp für die ersten Schritte: zuversichtlich durchs Leben gehen!
1. Führen Sie Ihre persönliche Erfolgsliste. Arbeiten Sie mit kleinen „Mutmachern“ – zum Beispiel Symbolen auf Pinnwänden, am Kühlschrank – wo auch immer Sie etwas aufhängen können!
2. Wählen Sie Ihre Freundschaften sorgfältig aus! Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie motivieren, Sie wertschätzen. Und dabei noch ein wichtiger Hinweis: vergleichen Sie sich nicht mit anderen! Denn Sie sind Sie!
3. Positive Gefühle wiederholen. Spielen Sie sie in Ihrer Fantasie wie einen Film ab! Arbeiten Sie mit Erinnerungen aus denen Sie Kraft, gute Laune und Optimismus tanken.
4. Denken, sprechen und handeln Sie positiv. Wählen Sie sich Tagesaffirmationen, die Ihr Selbstwertgefühl stärken und Ihren Geist beruhigen. Oftmals bemerken wir nicht, wie sehr uns der Alltag mitreißt – wie wir mit kleinen negativen Botschaften unser Umfeld vergiften – und das, obwohl wir es eigentlich ganz anders meinen.

Ändern Sie Ihren Tag, Jetzt!

Ändern Sie Ihren Tag, Jetzt!

Was erleben Sie als Erstes, wenn Sie aufwachen? Vorsicht – jetzt kommen etliche Fragen an sie – und beantworten Sie sie ehrlich!

Was erleben Sie als erstes, wenn Sie wach werden? Wie fühlen Sie sich körperlich? Wie ist Ihre Stimmung? Fühlen Sie sich ausgeruht, leicht, glücklich und beginnen Sie den Tag aufgeregt mit einem Lächeln? Oder fühlen Sie sich eher müde, schwer, gestresst und fürchten was der Tag so bringen wird? Was sind Ihre ersten Gedanken? Denken Sie an das Jetzt, oder sind sie noch beim Gestern oder bangen Sie um die kommende Zukunft? Was nehmen Sie in Ihrer Nähe wahr? Wer ist jetzt bei Ihnen? Wie verstehen Sie sich mit den Menschen in Ihrem Leben?

Haben Sie die Fragen alle ehrlich beantwortet? Dann geht es jetzt weiter: Was machen Sie als erstes, wenn Sie aufstehen? Wie gestalten Sie Ihren Tag? Sind Sie ein aktiver Mensch oder sind Sie auf Autopilot? In welche verschiedenen Rollen schlüpfen Sie im Laufe des Tages? Ausführen oder Kommandieren? Indianer oder Häuptling? Was ist mit der Arbeit? Sind Ihre Interaktionen produktiv, ansprechend, herausfordernd oder störend, zu anspruchsvoll, eher unfair, erschöpfend?

Ist Ihr Tag ausgeglichen oder sind Sie eine Marionette Anderer? Wie wirken sich Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen zu Hause und in der Gesellschaft aus? Sind diese lustig, liebevoll, friedlich, interessant, aufregend und abwechslungsreich? Oder eher routinemäßig fordernd, langweilig, unausgeglichen oder sogar verletzend.

Fühlen Sie sich allein? Wer ist jetzt in Ihrem Leben? Erleben Sie ein Gefühl der Zugehörigkeit? Oder finden Sie sich selbst gelangweilt? Haben Sie Zeit für sich? Zeit, sich zu entspannen, sich zu bewegen, um gesund zu sein? Wie entspannen Sie sich? Fühlen Sie sich dankbar oder niedergeschlagen am Ende des Tages?

Wenn die Antworten nicht so ausfallen, wie Sie sie gerne hätten, dann müssen Sie neue Antworten finden und Ihren Tag verändern! Am Ende dreht sich alles um Sie, egal wie die Welt sich dreht. Sie können sich einer Transformation von innen nach außen widmen. Rebellieren Sie gegen ihre tief verwurzelten negativen Glaubenssätze, Muster, oft selbstzerstörerische Emotionen. Sabotierenden Sie Ihr derzeitiges Verhalten.

 „Der Mensch selbst entscheidet darüber, ob er erfolgreich oder erfolglos sein wird, nicht die äußeren Umstände.“ Dr. Joseph Murphy 

 

Gehen Sie einfach zu Ihren Ausgangspunkten zurück! Verwirklichen Sie sich selbst und damit auch die Welt rund um Sie herum!