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Bedürfnisse

Hinter der Maske

Hinter der Maske

Der Mund-Nasenschutz, auch bekannt unter der Gesichts-Maske, ist derzeit vor aller Munde. Über die Zweckmäßigkeit wird viel diskutiert. Aber ob wir wollen oder nicht: in manchen Bereichen müssen wir sie tragen. Und in einem sind wir uns auch sicher: die Masken werden uns in unserem Alltag nicht hindern oder behindern!

Meist soll etwas verborgen oder verdeckt werden. Ob Gefühle, das eigene Aussehen. Sie kam zum Einsatz, um geheimnisvoll oder aber auch furchteinflößend zu wirken. Die Maske hatte und hat viele Funktionen. Auch bei verschiedensten kulturellen Ritualen wird sie noch immer weltweit gerne eingesetzt.

In der Rokoko-Zeit war die Maske hingegen ein Gesichtsschmuck: sie reizte. Die höhere Gesellschaft wusste damit im Exzess zu kokettieren.

Es gibt aber auch KünstlerInnen, die nicht einmal einen Fremdkörper brauchen, um eine Maske aufzusetzen: die PokerspielerInnen beherrschen ihre persönliche Maskerade in Perfektion.

Die Gesichtsmaske, die wir jetzt in der Corona-Krise tragen, ist hingegen simpel. Sie sei wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Sie hat eine Schutzfunktion. Wie damals verdecken wir auch heute mit dem gekauften oder liebevoll selbst geschneiderten Stück Stoff einen Teil unseres Gesichtes.

So mancher kommt dabei drauf, wie schwierig es nun ist Menschen zu verstehen. Wir merken einerseits, wie sehr wir doch beim Zuhören – ob durch schlechtes Hören oder einfach nur aus Gewohnheit – von den Lippen ablesen. Und dann fehlt uns auch der Gesichtsausdruck. Jegliche Mimik, Emotion wird damit verdeckt. Dabei müssen wir vorsichtig sein: Wirkt was Lustig-Sarkastisches ohne Gesichtstheater? Schwer! Auch das Flirten, das Lächeln – das sich Zulächeln – all das läuft derzeit nicht mehr so richtig mit dem sogenannten Schutz vor dem Papperl. Dabei wären gerade diese kleinen menschlichen Gesichtsemotionen in der Zeit der Unsicherheit so wichtig. Sie unterstützen und verbinden. Das meist schüchterne verdeckte Lächeln erkennt niemand mehr. Und so gefriert einem langsam das Lachen hinter dem liebevoll gestalteten Blumentuch.

Und deswegen möchte ich nun allen Mut machen noch mehr zu lachen als sonst! Auch hinter der Maske! Denn wenn wir es richtig machen, dann heben sich dabei unsere Wangen und die Stirn. Die Augen glänzen verschmitzt. Pfeifens´ drauf: selbst wenn es die Anderen nicht erkennen können – es ist trotzdem wichtig! Für uns! Warum? Die positive Wirkung des Lachens ist medizinisch eindeutig belegt. Das Lachen hat in vielen therapeutischen Bereichen einen sehr hohen Wert. Wer schon einmal bei mir war, weiß, dass Humor, Fröhlichkeit und Lachen in meiner Praxis eine wichtige Rolle spielen.

Wir können besser atmen! Wir versorgen unsere Lungen und unser Gehirn großzügig mit Sauerstoff. Die dabei zahlreich eingesetzte Muskulatur stärkt unser Immunsystem. Der Lachmuskel – ja den gibt es und er heißt Zygomaticus – spannt allein 15 Gesichtsmuskeln an. Wenn wir so einen richtigen herzhaften Lachkrampf bekommen, presst unsere Lunge Luft mit unglaublichen 100km/h stoßartig aus. Spannend nicht? Beim Lachen ist also nicht nur das Gesicht beteilig!

ACTION! – Schreit da der eigene Regisseur und verlangt absoluten Körpereinsatz. Und dann geht das Theater im Körper los! Luft wird in die Lungen gepresst. Blutkörperchen rasen aufgeputscht durch das System. Der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Die Muskeln beben, der Körper verbiegt sich, die Tränen quellen raus, die Stimmbänder vollführen atemberaubende Vibratos. Tja und manchmal spielt auch ungewollt die Blase kurz mal mit.
Alles ist Aktiv – und manchmal unglaublich schön unkontrolliert. Das Innerste kommt in seiner vollen Schönheit raus!

Nach einem Lachanfall fühlen wir uns unglaublich entspannt und zufrieden. Warum? Weil das Zentrum für die menschlichen Gefühle im limbischen System – unserem sogenannten alten Teil des Gehirns, maßgeblich mitspielt.

Also lasst uns mehr lachen. Auch hinter unseren Masken.
Und wer sich damit schwertut: auch bestimmte Atemtechniken haben einen unglaublichen Effekt auf unser Wohlbefinden. Ich bringe es Ihnen gerne bei.

Wir geben nicht auf! Wie sagen sie das so schön in Fernsehen: so schaffen wir das – so kriegen wir das hin!

Die Angst nicht allein sein zu wollen – kennen Sie das?

Die Angst nicht allein sein zu wollen – kennen Sie das?

Um sich nicht so einsam zu fühlen schalten viele den Fernseher oder das Radio ein. Es geht oft nicht ums zuhören – es geht darum zumindest eine andere Stimme als seine eigene in den vier Wänden zu hören. Die Stimmen in einem drinnen verstummen dann – oder wird zumindest so leise, dass man sie nicht mehr hören kann.

Kennen Sie Ihre Stimme? Also ich kenne meine sehr gut. Warum haben so viele Menschen Angst ihre Stimme zu hören – oder anders gesagt: Angst, allein zu sein?

Wir fühlen uns alle gerne lebendig und aktiv. Wir treffen uns mit Freunden, gehen aus, unternehmen Ausflüge, machen Reisen. Es ist auch eine Art von Ablenkung – auch von den eigenen Gedanken. Dabei, wenn man weiß wie man es macht, kann das Alleinsein, ohne sich dabei einsam zu fühlen, der Schlüssel für das eigene Lebensglück sein.

In der aktuellen Zeit, in der wir aus gesundheitlichen Gründen und aus Respekt zu anderen aufgefordert sind, zu Hause und allein zu bleiben, ist es umso wichtiger mit dem Alleinsein richtig umzugehen. Als erstes: seien Sie gut zu Ihnen! Behandeln Sie sich mit der gleichen Umsicht, wie Sie auch andere behandeln würden. Sie sollten sich aufbauen, sich aufmuntern statt sich – so wie es viele machen – zu kritisieren. Selbstkritik ist in solchen Momenten nicht angebracht.

Hier ein paar Tipps für den Umgang mit Ihnen 😊

1. Gleich in der Früh, beim Aufstehen beginnen Sie mit einem Komplement an sich selbst! Ich verspreche Ihnen: das hat eine Auswirkung auf den ganzen restlichen Tag.

2. Lobe Sie sich! Selbst bei kleinen Projekten: „Das war gut! Das ist mir absolut gelungen!“. Versuchen Sie es mal beim Runtertragen vom Mist! Ich sage Ihnen: selbst bei so einem trivialen Vorhaben geht es gleich beschwingter zu.

3. Lernen Sie sich besser kennen. Je besser Sie sich reflektieren können, umso besser können Sie auch für sich sorgen.

4. Seien Sie sich gegenüber nachsichtiger. Ein freundlicherer Umgang mit sich selbst ist immer hilfreich – vor allem wenn die „Affen“ im Kopf wieder einmal kritisch herumkreischen wollen oder es tun. Hören Sie nicht auf sie!

5. Lassen Sie sich auch einmal selbst in Ruhe! Auch Sie dürfen einmal Pause machen. Die Stimme da oben muss nicht immer alles analysieren oder jede Situation bis ins Unendliche sezieren und erklären. Ein gutes Buch ist da oft effizienter – und ganz nebenbei kann man dabei auch noch so manches lernen und erfahren! Auch über sich selbst.

Ob in Ausnahmezuständen oder im normalen Alltag: die Chance etwas für sich selbst zu tun, sich um sich zu sorgen, ist in erster Linie immer für einen selbst gut – und folglich dann auch für die anderen. Für sich stehen, sich kennen und seine eigenen Werte anerkennen, das ist wichtig! Es ist ein Gewinn! … und ich helfe Ihnen gerne dabei!

Wenn wir den Horizont erweitern

Wenn wir den Horizont erweitern

dann ist das auch insgesamt für unser Leben eine wichtige Erweiterung – ein Wachstum. Das Leben hat heutzutage ein rasantes Tempo aufgenommen. Alles wird immer schneller – ob unsere Computer, das Handy, bis hin zum Essen und Kaffee „to go“. Alles „schnell schnell schnell“! Wir bleiben, oder versuchen zumindest, dabei am Ball zu bleiben – und dabei verändern auch wir uns. Und was passiert unterdessen mit unserem Geist? Unseren Wünschen und Bedürfnissen? Der Mensch strebt von Natur aus nach Wachstum, nach Lebendigkeit. Aber kann er denn heute noch richtig lebendig sein? Hat er Zeit sich zu entwickeln und Lösungen für sich zu finden?

Ich arbeite mit verschiedenen Methoden und Techniken, die meinen Kunden ermöglichen innerlich zu wachsen. Der Geist soll dabei die Chancen erhalten neue Fähigkeiten in sich selbst zu entdecken. Warum brauchen wir das, werden Sie mich jetzt fragen!

Ganz einfach: jeder von uns hat Bedürfnisse, Ziele, Talente. Und sie alle wollen gefordert, gefördert und gepflegt werden. Sie bekommen in meiner Beratung die Möglichkeit sich richtig kraftvolle große Ziele zu setzen. Wohlwollende Ziele, die bearbeitet und zielstrebig umgesetzt werden. Eine Sache sollten wir aber schon im Vorhinein bedenken und beachten: jeder Mensch definiert „Erfolg“ anders. Jeder hat individuelle Ziele. Dennoch: die Ziele allein machen uns nicht zu dem was wir sind – sondern unter anderem auch unsere Berufung. Anders gesagt: unsere „Mission“!

Mit mentaler Kraft können wir nicht nur Berge versetzen, wir können unser Leben so kreieren, dass uns jeder Moment in unserem Alltag zufrieden stellt. Jeder von uns kann nämlich seine negativen Erfahrungen auf persönlich konstruktive Weise umwandeln! Denn letztendlich sind es gerade diese Erfahrungen, die – richtig genutzt – die Macht haben uns weiterzubringen.

Sie haben das schon einmal irgendwo gehört, aber selbst noch nie erlebt? Wenn Sie mich fragen, dann bedeutet das „noch nie“, dass sie Ihre Ziele noch nicht erreicht haben, dass Sie für Ihre Probleme die Lösungen noch nicht gefunden haben, dass Blockaden noch nicht überwunden wurden und Wege oder Strategien noch nicht gefunden wurden.

Aber dagegen lässt sich etwas machen! Aktivieren wir gemeinsam Ihre Ressourcen. Fokussieren und aktivieren Sie Ihre neuen Möglichkeiten und Ressourcen!

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