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Die Tibetische Psychologie

  • 3. September 2020

Die Tibetische Psychologie

Die Tibetische Psychologie – haben Sie davon schon gehört?

Gleich vorweg: es ist eine wunderbare Lehre – und sie ist nie zu Ende, denn man lernt sie das ganze Leben lang. Mittlerweile wird sie von immer mehr psychologischen BeraterInnen und TherapeutInnen angewendet, sowie auch von manch ÄrztInnen.

Seit längerem schon fühlen sich die Menschen zu östlichen Lehren hingezogen. Der Grundstein ist, wie so oft, das Erfassen des wahren „Ichs“, des „Daseins“ aber auch der Beziehung zu anderen. Denn letztendlich spiegelt unser Umgang mit anderen auch unseren Umgang mit uns selbst. Wenn es mir gut geht, dann geht es doch auch den anderen gut – oder?

Die Psychologie ist eine Schulung unseres Geistes. Damit erwacht unser wahres Potential und kann sich entfalten. Man lernt dabei die destruktiven Aspekte des Geistes genauso kennen, wie die heilsamen Kräfte, die in uns schlummern. Emotionale und kognitive Muster können mithilfe der Buddhistisch-Tibetischen Psychologie aufgelöst werden. Heilsame Veränderungen in der Liebe, im Mitgefühl, aber auch Offenheit und Weisheit sind die Früchte, die wir damit ernten können.

Die Tibetische Psychologie ist ein heilsamer Weg, der von einer wunderbaren Lebensqualität und einem lehrreichen Spektrum begleitet wird. Ein Grundpfeiler davon ist die Meditation des „ruhigen Verweilens“. Achtsamkeit, Stabilität, innerer Frieden und Klarheit werden angestrebt.

Die wunderbare Verbindung Meditation, Fokussierung und Emotionsarbeit hat eine facettenreiche und tiefgehende Qualität: sie widerspiegelt auch unser Leben. Ob Wut oder Ärger, Sinn des eigenen Lebens klären, die Verbindung mit dem inneren Kind, die Verarbeitung traumatischer Erfahrungen – alles ist möglich. All das kann sanft mit der Buddhistisch-Tibetischen Psychologie ver- und erarbeitet werden.

Ich bin mit den Grundlagen der buddhistischen heilsamen Haltung vertraut – und so empfehle ich jedem, es einmal zu erleben, denn wer weiß, was für Veränderungen sich dadurch ergeben? 

Ich will…
Ich darf…
Ich kann…
Ich wähle…
Ich werde…

… alles besser als

Ich muss…

Es ist nie zu spät!