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Beratungen – spirituell, anders erfahren

Suche nach der Möglichkeit „über den Tellerrand hinauszuschauen“ – auch bei Beratungen dürfen Menschen das Leben anders, spirituell erfahren

Religiosität oder Spiritualität sind Bereiche, die Menschen in ihrem Leben in der einen oder anderen Form immer begleitet haben und weiter begleiten werden. Heutzutage werden sie nicht nur in ihrer ureigensten Form praktiziert, sondern manche sind an unser Leben angeglichen worden. 

Menschen suchen einen Ausgleich, andere Erfahrungen: sie ziehen sich zurück, um zum Beispiel in der Natur Frieden finden. Manche buchen einen Urlaub in einem Kloster, um Abstand vom Alltag zu bekommen. Gebete, Tantra-Gesänge, spezielle Bewegungen oder Atemübungen wie beim Yoga helfen sich zu zentrieren – sich zu spüren. Viele suchen dabei auch nach dem Gefühl der Einheit – des Eins. Sie suchen im Leben nach etwas Größerem – nach etwas außerhalb des alltäglich gelaufenen Pfades.

Auf der ganzen Welt praktizieren Menschen bereits Formen, die den Zugang zu spirituellen Erfahrungen ermöglichen. So lehrt uns die Meditation bewusster und achtsamer durch das Leben zu gehen. Wir sollten uns mehr auf unser Inneres konzentrieren. Damit kommen wir in unseren ureigenen inneren Kern – unsere Mitte – und lernen uns wirklich kennen. Das bringt uns unsere Spiritualität wieder näher.

Das über etwas hinausgehen, kann unter anderem auch durch außerkörperliche oder Nahtoderfahrungen auslöst werden – viele Prozesse laufen ganz individuell ab – jeder hat seine ganz eigenen spirituellen Erfahrungen.

Yoga, Meditation, Entspannungstechniken sind die bekanntesten Techniken, um ganz allein in die Tiefe einzutauchen. Manche ziehen sich auch für 1 bis 3 Jahre aus ihrem normalen Leben zurück. Andere wiederum suchen in Gotteshäusern, Tempeln nach Hilfe oder ziehen sich in einsame Gegenden zurück, um ein Eremitenleben zu führen. Das alles klingt für manche recht fremd und unverständlich – doch Yoga & Co sind kein esoterischer Humbug.  So werden in Spitälern mittlerweile Meditationen angeboten, weil die heilende Wirkung auf die Menschen messbar war – und spätestens seit sich die Hirnforscher mit diesen Themen beschäftigen, zeigt sich, wie sehr sich die Grenzen verschoben haben.

Ich lade Sie herzlich in die Welt der Hypnose ein.

Ich lade Sie herzlich in die Welt der Hypnose ein.

Sie kennen sie noch nicht? Ich berate Sie gerne! Die Einladung ist für jede und jeden, die oder der etwas in ihrem oder seinem Leben erkennen, bewegen und verändern will.

Ein kleiner Gedanke dazu: Wenn Sie gewöhnt sind, barfuß zu laufen oder bisher nur eine Sorte Schuhe getragen haben und dies nun ändern wollen, dann sind Sie bei mir goldrichtig! Das neue Paar erhalten Sie von mir – anziehen und gehen müssen Sie natürlich selbst – aber wir werden diese ersten Schritte gemeinsam üben. Es ist, wie wenn Sie eine neue Wohnung oder ein neues Haus beziehen: Sie bekommen die Schlüssel und voller Freunde können Sie dann Ihr neues Leben beginnen – doch zuerst muss oft erklärt werden welcher Schlüssel in welches Schloss gehört, wie sie gedreht werden und welches Schloss zuerst geöffnet werden muss – dazu braucht es manchmal ein wenig Hilfe – erst dann kann das Leben wirklich losgehen.

Das Neue fühlt sich intensiv an und um Ihre positiven Zugänge zu stärken misten wir gemeinsam aus – der alte Ballast muss weg, um sich frei dem Neuen zuwenden zu können. Sie müssen Altes loslassen, um Neues annehmen zu können. Es gibt neue Aussichten und neue Perspektiven – die kann man schon im Vorhinein erkennen und genießen lernen.

Die Hypnose hilft: Sie können sich auf Ihre Wünsche und Ihre Ziele stärker fokussieren – der Veränderung mit Enthusiasmus positiv entgegen schreiten.

Sie sind der Steuermann – die Steuerfrau – wählen Sie die Richtung und auch die Form, die Ihnen am meisten liegt. Regressives Erleben (Aufarbeitung), progressive Ziele (sich durch Hypnose in einem späteren Zeitpunkt erleben), Selbsterfahrung, Stressreduktion, Entspannungstechniken und vieles, vieles mehr!

Gerne unterstütze ich Sie auf Ihren neuen Wegen.

Autogenes Training – etwas für uns Alle!

Autogenes Training – etwas für uns Alle!

Jung oder Alt – wir brauchen innere Ruhe! Die wissenschaftlich anerkannte Entspannungstechnik basiert auf Autosuggestion. Allein durch die eigene Vorstellungskraft wird nachweislich Einfluss auf das individuelle, vegetative Nervensystem genommen.

Für wen ist Autogenes Training gut?

Das autogene Training kann in jeder Altersgruppe angewendet werden. Es wird ebenfalls bei vielen psychischen als auch psychosomatischen Themen angewendet.
Die Methode strebt Entspannung in Geist und Körper an und fördert ein verbessertes Konzentrationsvermögen. Es ist bei Stresszuständen hilfreich, genauso wie bei chronischen Schmerzen.

Wie funktioniert Autogenes Training?

Das Wichtigste an der Methode sind ausgearbeitete formulierte Sätze, die sich direkt am vegetativen Nervensystem auswirken. Auf diese Weise lassen sich auch Körperfunktionen wie zum Beispiel Herzschlag, Hormonausschüttung und Verdauung bewusst beeinflussen.

Damit können Verbesserungen erzielt werden – unter anderem bei Verdauungsbeschwerden, Stress, Leistungsabfällen, Konzentrationsstörungen, Muskelverspannungen, Schmerzen, Angstzuständen, Schlafstörungen.

Was tun, wenn die Familie meinen Lebenspartner oder meine Lebenspartnerin nicht akzeptiert?

Was tun, wenn die Familie meinen Lebenspartner oder meine Lebenspartnerin nicht akzeptiert?

Wir alle haben das Grundbedürfnis, harmonisch und in Frieden miteinander zu leben. Doch manchmal herrscht Unruhe in den vier Wänden, wenn die Familie, die Eltern den neuen Partner oder die neue Partnerin nicht mögen – nicht akzeptieren wollen.

Unsere Familie hat oft einen größeren Einfluss auf die Partnerschaft als geglaubt – auch wenn wir schon lange nicht mehr im Elternhaus leben. Denn die Verbindung nach „Hause“ bleibt. Es sind auch nicht immer nur die „bösen Schwiegereltern“, die eine glückliche Beziehung auseinander bringen können. Auch andere Familienmitglieder oder Freunde können Gift streuen und Unruhe stiften. Es fangen Diskussionen und Streitigkeiten an – gefolgt von Distanz, die man als unangenehm empfindet. Eine Seite aufgeben, um die andere zu halten – ist das der Weg?

Es gibt aber auch noch andere Einflüsse, die sich auf das Leben in einer Partnerschaft auswirken. Kindheitsprägungen, Vorlieben, zeitraubende Hobbies, Freundinnen und Freunde spielen ebenfalls eine Rolle. Auch sie können den Frieden in der Partnerschaft vergiften.

Doch es ist einfach so, dass wir alle ein Vorleben haben – wir bringen Werte und Erfahrungen von zu Hause, der Schule, der Arbeit und von allem was wir erlebt haben mit. Und auch wenn wir uns vornehmen anders handeln zu wollen als unsere Umgebung oder so wie unsere Eltern uns vorgelebt haben – einfach ist es nicht. Es prägt uns. Wir können nur Schritt für Schritt Änderungen einführen – uns wandeln. Wie bei einer steilen Bergwanderung müssen wir oft eine Etappe nach der anderen meistern.

Wie können wir also trotz widriger Umstände eine glückliche Beziehung leben? Wir leben in einer Partnerschaft – mit dem Menschen, den wir uns für unser Leben ausgewählt haben – und nicht mehr bei den Eltern, das ist wichtig. Und trotzdem gibt es immer eine Lösung und gesunde Zutaten für ein friedliches, erfülltes Leben in der gesamten Familie.

Ohne gesunde Distanz geht es in einer Paarbeziehung nicht!

Ohne gesunde Distanz geht es in einer Paarbeziehung nicht! 

Rückzug und Distanz vom Partner: Sieben Tage die Woche – 24 Stunden nur zusammenhocken ist nicht unbedingt förderlich! Auch wenn es nur für eine Stunde ist – gehen Sie mal Ihre persönlichen Wege.

Es entsteht dadurch eine gesunde befreiende Distanz, die Freiraum schafft, die beide meist auch brauchen. Es entstehen dadurch positive Auswirkungen. Denn wie sagt ein schönes Sprichwort: „Distanz verhindert einen Kuss oder eine Umarmung, doch nie ein Gefühl“. Bei zu viel Nähe kann gähnende Langeweile oder ein Gefühl entstehen, dass etwas verpasst wird – meist gepaart mit Streit. Es fehlt die Sehnsucht aufeinander.

Kleine Anregung für die erste Schritte:

– Gesunder Rückzug und Distanz. Unternehmen Sie mal am Nachmittag oder Abend alleine etwas! Oder gehen Sie nur mit Ihren Freunden Brunchen – ohne ihren Partner

– Verfolgen Sie Ihre persönlichen Interessen und Freizeitbeschäftigungen. Hobbys dürfen beide haben – und sie dürfen auch unterschiedlich sein

– Der klassische Männerabend oder Frauenabend darf nicht vergessen werden – denn nicht umsonst heißt es: Freunde und Freundinnen sind wie Therapeuten, mit denen man etwas trinken kann. 

– Haben Sie auch schon mal über Urlaub ohne Partner nachgedacht? Ein verlängertes Wochenende?

Räumliche Distanz ist nicht der Anfang vom Ende einer Paarbeziehung. Es ist der Raum, den man sich und dem Anderen schenkt, um sich selbst wieder zu fühlen. Wollen Sie es probieren? Machen Sie es in kleinen Etappen. 

Fällt es Ihnen schwer? Dann lassen sie uns gemeinsame Strategien entwickeln, um Ihre Beziehung wieder aufzufrischen!

Rufen Sie mich an!

Nicht alles ist Schwarz oder Weiß

Nicht alles ist Schwarz oder Weiß – es gibt auch bunte Farben dazwischen!

Wie oft nehmen wir uns vor, alles anders zu machen? Ganz bestimmt ist das bei jedem schon einmal auf der Agenda gestanden – die guten Vorsätze – und wenn es die alljährlichen zum Jahresbeginn sind. Obwohl wir dann wissen, WAS und WIE wir es gerne hätten, ist es dann in der Durchführung nicht ganz so einfach. Denn es geht darum, aus der eingeübten Komfortzone rauszukommen!

Mein Tipp für die ersten Schritte: zuversichtlich durchs Leben gehen!
1. Führen Sie Ihre persönliche Erfolgsliste. Arbeiten Sie mit kleinen „Mutmachern“ – zum Beispiel Symbolen auf Pinnwänden, am Kühlschrank – wo auch immer Sie etwas aufhängen können!
2. Wählen Sie Ihre Freundschaften sorgfältig aus! Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie motivieren, Sie wertschätzen. Und dabei noch ein wichtiger Hinweis: vergleichen Sie sich nicht mit anderen! Denn Sie sind Sie!
3. Positive Gefühle wiederholen. Spielen Sie sie in Ihrer Fantasie wie einen Film ab! Arbeiten Sie mit Erinnerungen aus denen Sie Kraft, gute Laune und Optimismus tanken.
4. Denken, sprechen und handeln Sie positiv. Wählen Sie sich Tagesaffirmationen, die Ihr Selbstwertgefühl stärken und Ihren Geist beruhigen. Oftmals bemerken wir nicht, wie sehr uns der Alltag mitreißt – wie wir mit kleinen negativen Botschaften unser Umfeld vergiften – und das, obwohl wir es eigentlich ganz anders meinen.

Ändern Sie Ihren Tag, Jetzt!

Ändern Sie Ihren Tag, Jetzt!

Was erleben Sie als Erstes, wenn Sie aufwachen? Vorsicht – jetzt kommen etliche Fragen an sie – und beantworten Sie sie ehrlich!

Was erleben Sie als erstes, wenn Sie wach werden? Wie fühlen Sie sich körperlich? Wie ist Ihre Stimmung? Fühlen Sie sich ausgeruht, leicht, glücklich und beginnen Sie den Tag aufgeregt mit einem Lächeln? Oder fühlen Sie sich eher müde, schwer, gestresst und fürchten was der Tag so bringen wird? Was sind Ihre ersten Gedanken? Denken Sie an das Jetzt, oder sind sie noch beim Gestern oder bangen Sie um die kommende Zukunft? Was nehmen Sie in Ihrer Nähe wahr? Wer ist jetzt bei Ihnen? Wie verstehen Sie sich mit den Menschen in Ihrem Leben?

Haben Sie die Fragen alle ehrlich beantwortet? Dann geht es jetzt weiter: Was machen Sie als erstes, wenn Sie aufstehen? Wie gestalten Sie Ihren Tag? Sind Sie ein aktiver Mensch oder sind Sie auf Autopilot? In welche verschiedenen Rollen schlüpfen Sie im Laufe des Tages? Ausführen oder Kommandieren? Indianer oder Häuptling? Was ist mit der Arbeit? Sind Ihre Interaktionen produktiv, ansprechend, herausfordernd oder störend, zu anspruchsvoll, eher unfair, erschöpfend?

Ist Ihr Tag ausgeglichen oder sind Sie eine Marionette Anderer? Wie wirken sich Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen zu Hause und in der Gesellschaft aus? Sind diese lustig, liebevoll, friedlich, interessant, aufregend und abwechslungsreich? Oder eher routinemäßig fordernd, langweilig, unausgeglichen oder sogar verletzend.

Fühlen Sie sich allein? Wer ist jetzt in Ihrem Leben? Erleben Sie ein Gefühl der Zugehörigkeit? Oder finden Sie sich selbst gelangweilt? Haben Sie Zeit für sich? Zeit, sich zu entspannen, sich zu bewegen, um gesund zu sein? Wie entspannen Sie sich? Fühlen Sie sich dankbar oder niedergeschlagen am Ende des Tages?

Wenn die Antworten nicht so ausfallen, wie Sie sie gerne hätten, dann müssen Sie neue Antworten finden und Ihren Tag verändern! Am Ende dreht sich alles um Sie, egal wie die Welt sich dreht. Sie können sich einer Transformation von innen nach außen widmen. Rebellieren Sie gegen ihre tief verwurzelten negativen Glaubenssätze, Muster, oft selbstzerstörerische Emotionen. Sabotierenden Sie Ihr derzeitiges Verhalten.

 „Der Mensch selbst entscheidet darüber, ob er erfolgreich oder erfolglos sein wird, nicht die äußeren Umstände.“ Dr. Joseph Murphy 

 

Gehen Sie einfach zu Ihren Ausgangspunkten zurück! Verwirklichen Sie sich selbst und damit auch die Welt rund um Sie herum!

Jeden Tag können wir gut leben!

Jeden Tag können wir gut leben!

Oft beschäftigen wir uns zu sehr mit Sachen, die uns nicht betreffen. Es aber auch Menschen, die zu sehr bei sich selbst sind und die anderen ausblenden. Gespräche und Selbstreflexion ermöglichen uns das richtige Gespür in uns zu erwecken, Empathie zu aktivieren und sich persönlich zu spüren.

Und plötzlich läuft alles wie von selbst – das wäre doch schön, oder?

Denken wir nicht an vergangene Tage und auch nicht an „was wäre wenn?“.

Denken wir an die Gegenwart! 

Wie geht es mir in zum Beispiel derzeit im Job?

Was fühle ich in meiner Beziehung?

Wie fühlt sich die Nähe von Menschen an, die mir begegnen?

Ist die Entscheidung, sich zu befreien, egoistisch?

Will ich ich selbst sein, oder wie mich andere Menschen sehen und haben möchten? Will ich mehr verdienen? Ist etwas zu besitzen ein gutes Gefühl? Will ich frei leben? Bin ich in der richtigen Position andere zu führen? Ist der Partner, der neben mir sitzt, der Mensch den ich liebe? Ist Liebe wichtig für mich?

Zahlreiche Gedanken und Fragen ziehen durch unseren Kopf – meist ohne Endantwort.

Die Plattform kann jeder in den Gesprächen finden – durch Selbstreflexion!

Probleme lösen und sich befreien!

Probleme lösen und sich befreien!

Die Trance, die Sie wieder auf Ihren Weg bringt;

Veränderungen, die Ihnen ermöglichen, Ihr Selbst wieder anzunehmen und zu mögen;

Die Kraft in Ihnen intensivieren, durch die Sie alles können;

Die Trance, die Ihr Leben stressfreier und entspannter macht.

Die Hypnose ist wie Ihre persönliche Kinoleinwand. Sie blendet Geräusche und Ablenkungen Ihrer Umgebung für kurze Zeit aus. Sie können sich dann voll und ganz den Themen widmen, die Sie beschäftigen. In dem Sie Ihre Aufmerksamkeit fokussieren, werden Lösungen sichtbar. Plötzlich finden Sie Antworten auf Ihre Fragen. Das Erlebte kann die gewünschte Veränderung im Leben bringen – wenn Sie den Entschluss fassen. 

Alles ist in der Hypnose lösbar! Ich würde Sie gerne dabei unterstützen!

Wenn wir Angst haben, … dann?

Wenn wir Angst haben, … dann?

Wir müssen zuallererst die verschiedenen Arten von Angst unterscheiden. Angst hat mehrere Gesichter. Wir kennen nicht alle bzw. nicht alle Reaktionen ordnen wir ihr zu.

Angst entsteht, wenn wir uns bedrängt fühlen oder durch Gefühle. Ängste können sehr starke Reaktionen bewirken und führen in manchen Situationen zu Angststörungen. Die Medizin klassifiziert sie als Erkrankung mit spezifischen Phobien, Panikstörungen, generalisierten Angststörungen. Manche Betroffene machen sich zum Beispiel ständig Sorgen – ob über ihre finanzielle Situation, die Arbeit, nahestehende Personen oder ihr Wohlbefinden. Es ist ein Lauf im Kreis, aus dem sie oft nicht allein herausfinden. Wenn wir spezifische Phobien näher betrachten, dann sehen wir, dass diese Störungen bewusst gesteuert werden – nämlich mit Vermeidung von Tieren, Flugreisen, Höhe, Spritzen, etc.

Die Angst gehört zu einer unserer Grundemotionen, so wie auch Wut und Trauer. Wir brauchen sie alle, um zu überleben. Sie sind unsere persönlichen Alarme: sie warnen uns und schreien „Achtung!“.
So gesehen sind sie lebensnotwendig. Wichtig ist jedoch, sich nicht von ihnen beherrschen zu lassen. Ein gesundes Selbstwertgefühl mit starken Selbstvertrauen ist der erste Ausweg aus der Angstfalle. Freiheit beginnt dort, wo die Angst endet – sagt schon ein altes Sprichwort. Und auch Goethe schrieb: Eines Tages klopfte die Angst an die Tür. Der Mut stand auf und öffnete, aber da war niemand draußen.